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Ein Überblick über die aktuellen E-Commerce-Trends und wie Shopify-Händler davon profitieren können.

 

Produktpräsentation mit Augmented Reality & Virtual Reality: Erweiterte Möglichkeiten für Online-Händler:innen

Augmented Reality (AR) und Virtual Reality (VR) eröffnen Online-Händler:innen neue Wege, Kund:innen außerhalb des physischen Geschäfts innovative Produkterfahrungen zu bieten und die Grenzen zwischen dem Physischen und dem Digitalen zu verwischen.

Augmented Reality ermöglicht es Unternehmen, computergenerierte Bilder in die Sicht der Nutzer:innen zu integrieren und so eine erweiterte Darstellung der realen Welt zu schaffen. Diese Technologie bietet eine großartige Möglichkeit, die Kundenerfahrung während des kritischen Kaufentscheidungsprozesses zu verbessern. Eine aktuelle Studie zeigt, dass bereits 49 Prozent der befragten Unternehmen auf Augmented Reality setzen und großes Potenzial in dieser Technologie sehen.

Ein bekanntes Beispiel ist die IKEA Place App, mit der Kund:innen virtuell Möbel in einen Raum platzieren können. Die Produkte werden dabei maßstabsgetreu dargestellt, was den Verbraucher:innen hilft, fundierte Kaufentscheidungen zu treffen.

Auch das Modelabel Zara nutzt Augmented Reality in seinen Geschäften. Durch das Scannen spezieller Hinweisschilder auf den Kleidungsstücken mit einer App können Kund:innen virtuelle Models sehen, die die ausgewählten Kleidungsstücke auf einem virtuellen Catwalk präsentieren. Ist das Produkt überzeugend, können Kund:innen es direkt über die App kaufen. Diese unterhaltsame, praktische und effektive Integration von Online-Shopping in den stationären Handel zeigt das Potenzial von AR.

Die Kosmetikmarke MAC Cosmetics experimentiert ebenfalls mit Augmented Reality. Mithilfe eines AR-Spiegels können Kund:innen virtuell verschiedene Make-up-Looks ausprobieren und das Ergebnis sogar unter verschiedenen Lichtverhältnissen begutachten.

Aber auch für kleine und mittelständische Unternehmen gibt es Möglichkeiten, Augmented Reality in ihre Geschäftsstrategie einzubeziehen. Nutze im Jahr 2023 die neuen technologischen Fortschritte, um deine digitalen Inhalte zum Leben zu erwecken und von den Vorteilen von AR zu profitieren.

Virtual Reality (VR) hingegen bietet eine computergenerierte Simulation einer 3D-Umgebung, in die Nutzer:innen eintauchen und oft interagieren können. Unternehmen im Reisebereich nutzen bereits virtuelle Touren in 360-Grad-VR, um Kund:innen realistische Erlebnisse von Produkten oder Aktivitäten zu bieten.

Warum ist das wichtig?

Ein häufiges Hindernis beim Online-Kauf ist die Unsicherheit der Verbraucher:innen hinsichtlich der Echtheit der Produkte. Deshalb sind hochwertige Produktbilder von großer Bedeutung für Online-Händler:innen, da sie den Kauf maßgeblich beeinflussen. Viele Online-Shops haben bereits Zoomfunktionen implementiert, die es Kund:innen ermöglichen, das Produkt im Detail zu betrachten.

Demo-Videos und der Einsatz von 3D-Bildern zur Darstellung und Vorstellung von Produkten erhöhen nicht nur die Interaktion in deinem Online-Shop, sondern verbessern auch die Conversion-Rate.
Durch den Einsatz von AR und VR kannst du das Kundenerlebnis bereichern, das Vertrauen der Kund:innen in deine Marke und Produkte stärken und letztendlich zu mehr Verkäufen führen. Indem du Kund:innen die Möglichkeit gibst, Produkte virtuell zu erleben, schaffst du eine immersive und interaktive Einkaufserfahrung.

Durch die Integration von AR in deinen Online-Shop können Kund:innen beispielsweise Kleidungsstücke virtuell anprobieren, Möbel in ihren eigenen Räumen platzieren oder Kosmetikprodukte virtuell auf ihr eigenes Gesicht anwenden. Diese interaktiven Erlebnisse ermöglichen es Kund:innen, ein besseres Gefühl für das Produkt zu bekommen und unterstützen sie bei ihrer Kaufentscheidung.

Auch VR bietet spannende Möglichkeiten für Produktpräsentationen. Du könntest beispielsweise virtuelle Showrooms erstellen, in denen Kund:innen deine Produkte in einer realistischen Umgebung erkunden können. Reiseunternehmen können virtuelle Touren anbieten, bei denen Kund:innen verschiedene Reiseziele virtuell erkunden können, um ihre Urlaubsentscheidungen zu treffen.

Die Integration von AR und VR eröffnet nicht nur neue Möglichkeiten für Kund:innen, sondern bietet auch einen Wettbewerbsvorteil für dein Unternehmen. Indem du innovative Technologien nutzt und einzigartige und ansprechende Produkterlebnisse schaffst, hebst du dich von der Konkurrenz ab und ziehst potenzielle Kund:innen an.

Es ist jedoch wichtig, dass die Nutzung von AR und VR sinnvoll und benutzerfreundlich ist. Achte darauf, dass die Technologie reibungslos funktioniert und eine intuitive Bedienung ermöglicht. Eine gute Integration in den Kaufprozess und eine nahtlose User Experience sind entscheidend, um Kund:innen von den Vorteilen dieser Technologien zu überzeugen.

Zusammenfassend bietet die Nutzung von AR und VR im E-Commerce eine spannende Möglichkeit, Kund:innen einzigartige und immersive Produkterlebnisse zu bieten. Indem du auf diese Technologien setzt, kannst du das Vertrauen der Kund:innen stärken, die Interaktion steigern und letztendlich deine Verkaufszahlen erhöhen. Sei Vorreiter in dieser aufstrebenden Entwicklung und eröffne neue Perspektiven für dein E-Commerce-Geschäft.

Die neuesten E-Commerce-Trends auf Shopify 2023
DIGITAL COMMERCE SOLUTION BY BRONNER

Mobile Commerce (auch bekannt als M-Commerce) hat sich zu einem bedeutenden Trend im E-Commerce entwickelt.

Immer mehr Verbraucher:innen nutzen ihre mobilen Geräte, insbesondere Smartphones, um online einzukaufen. Als Händler:in ist es wichtig, auf diese Entwicklung zu reagieren und sicherzustellen, dass deine E-Commerce-Website mobilfreundlich ist.

Stelle sicher, dass deine Website für eine optimale Nutzung auf kleinen Bildschirmen optimiert ist und eine reibungslose Benutzererfahrung bietet. Dies umfasst responsives Design, schnelle Ladezeiten und benutzerfreundliche Navigation. Denke auch daran, dass viele Nutzer:innen nicht nur über mobile Geräte einkaufen, sondern sich auch dort über Produkte informieren. Biete daher eine mobile Version deines Online-Shops an, die alle wichtigen Informationen leicht zugänglich macht.

Der Trend zum Mobile Shopping wird sich in den kommenden Jahren voraussichtlich noch verstärken, da Verbraucher:innen die Flexibilität schätzen, von überall aus einkaufen zu können. Indem du in mobile Shopping-Funktionen investierst, wie z.B. mobile Zahlungsoptionen und benutzerfreundliche Checkout-Prozesse, kannst du die Customer Experience verbessern und deine Verkaufszahlen steigern.

Ein weiterer aufstrebender Trend im E-Commerce ist das Live-Streaming-Shopping. Immer mehr Verbraucher:innen nutzen soziale Medien nicht nur zur Inspiration, sondern auch zum direkten Einkaufen. Live-Shopping bietet Kund:innen die Möglichkeit, einer Person dabei zuzusehen, wie sie Produkte auswählt, testet und kauft.

Durch Live-Shopping kannst du Produkte in Echtzeit präsentieren und potenziellen Kund:innen ein interaktives und überzeugendes Einkaufserlebnis bieten. Indem du beispielsweise 3D-Vorführungen oder Produkttests durchführst, kannst du Kund:innen einen detaillierten Einblick in die Produkte geben und mögliche Enttäuschungen vermeiden. Live-Shopping wird voraussichtlich weiterhin an Bedeutung gewinnen und sowohl Kund:innen als auch Unternehmen begeistern.

Zusammenfassend ist Mobile Commerce ein wichtiger Trend im E-Commerce, bei dem du sicherstellen solltest, dass deine Website mobilfreundlich ist. Investiere in mobile Shopping-Funktionen und biete eine nahtlose Benutzererfahrung auf mobilen Geräten. Zusätzlich bietet das aufstrebende Konzept des Live-Shopping eine spannende Möglichkeit, Kund:innen ein interaktives und überzeugendes Einkaufserlebnis zu bieten. Halte dich über diese Trends auf dem Laufenden und nutze sie, um deine Kundenbindung zu stärken und deine Verkaufszahlen zu steigern.

Social Shopping und Social Commerce

Social Shopping und Social Commerce sind auf dem Vormarsch und bieten Unternehmen neue Möglichkeiten, Produkte und Dienstleistungen in sozialen Medien zu präsentieren und zu verkaufen.

Plattformen wie Instagram, Pinterest, Snapchat und TikTok haben Funktionen eingeführt, die es Unternehmen ermöglichen, ihre Produkte direkt in den Feeds der Nutzer:innen anzubieten. Instagram bietet beispielsweise Shoppable-Posts an, bei denen Unternehmen bis zu fünf Produkte pro Post markieren können. Pinterest hingegen zeichnet sich durch seine visuelle Suche aus, bei der Nutzer:innen aktiv nach Produkten suchen, die sie kaufen möchten.

Mit verschiedenen Pin-Typen auf Pinterest, wie Promoted Pins, Rich Product Pins und Buyable Pins, können Unternehmen ihre Produkte gezielt präsentieren und den Kaufprozess vereinfachen.

Snapchat hat mit seiner Shoppable-AR-Funktion eine innovative Möglichkeit geschaffen, Augmented Reality und Shopping zu kombinieren. Unternehmen können gesponserte Filter erstellen und Nutzer:innen ermöglichen, direkt in der App einzukaufen. Ein erfolgreiches Beispiel dafür ist die Zusammenarbeit von Nike, Shopify und Darkstore, bei der eine limitierte Edition der Air Jordan III Tinker innerhalb von Minuten ausverkauft war.

Auch Plattformen wie Instagram und Facebook bieten Funktionen wie Instagram-Shops und Facebook-Shops an, die es Unternehmen erleichtern, ihre Produkte direkt in den sozialen Medien anzubieten.

Es ist wichtig, dass Unternehmen ihre Zielgruppe auf den Plattformen erreichen, auf denen sie bereits aktiv sind. Die Wahl des richtigen Netzwerks hängt von der Produktpalette ab und sollte sorgfältig abgewogen werden.

Social Commerce ermöglicht es Kund:innen, von der Inspiration bis zum Kauf alles an einem Ort zu finden und bietet Unternehmen die Möglichkeit, ihre Produkte auf kreative und ansprechende Weise zu präsentieren. Es ist daher ratsam, den Social Commerce als wichtigen Punkt in den E-Commerce-Trends 2023 zu berücksichtigen, da er in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen wird.

 

 

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